


Warum kommen Frauen zu mir?
Es gibt Frauen, die fallen nicht um, sie tragen weiter, obwohl längst alles in ihnen brennt. Frauen, die funktionieren, obwohl der Körper schreit. Frauen, die sich schämen für ihre Wut, für ihre Müdigkeit, für ihre Sehnsucht nach einem Leben, das nicht nur aus Halten, Regeln, Putzen, Erwartungen und mentalen Dauerschleifen besteht.
Und genau diese Frauen finden zu mir.
Mein Mentoring
1. Feminine Selbstbestimmung & Zyklisches Leben
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Es gibt diesen Moment im Leben einer Frau, in dem sie merkt, dass sie jahrelang an Erwartungen angepasst hat, die ihr nie gehört haben. Manche spüren es nach der Geburt. Manche mitten im PMS. Manche erst, wenn sie merken, dass sie ihr eigenes Leben nur noch aus der Beobachterposition führen. In meinem Mentoring geht es darum, wieder zu spüren, wie sich dein eigenes Inneres überhaupt anfühlt, wenn niemand etwas von dir will.
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Was passiert in dir, wenn du nicht funktionieren musst?
Wenn dein Tag mal nicht optimiert, effizient, passiert, sondern zutiefst ehrlich ist?
Wenn dein Körper bestimmt, statt dein Kalender oder deine To Do Liste?
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Hier arbeiten wir mit körperlichen Reizen, mit deiner Stimmung, mit deiner Erschöpfung, mit deiner Lust, mit deiner Wut, all dem, was Frauen über Jahrzehnte wegerzogen wurde.
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Zyklisches Leben heißt nicht „sich selbst optimieren nach dem Zyklus“. Es heißt vielmehr: Sich zurückholen - was uns Kultur, Schule, Arbeitsmarkt und perfektionistische Weiblichkeitsnormen abtrainiert haben. Zyklisch leben bedeutet: Ich passe mich MIR an, nicht der Welt!
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2. Natur als Regulation & Erinnerung
Viele Frauen kommen zu mir und sagen: „Ich weiß gar nicht mehr, was ich fühle.“ Und meistens sage ich: „Dann gehen wir raus.“ Warum? Weil der Wald dich nicht beeindrucken will. Weil der Boden nicht beurteilt, wie du heute aussiehst. Weil die Luft nicht fragt, ob du genug geleistet hast, um atmen zu dürfen. Die Natur erinnert dich an etwas, das du nicht mehr bewusst kennst, aber dein Körper nie vergessen hat: Wie es sich anfühlt, sicher zu sein.
Wenn wir gemeinsam draußen arbeiten - mit Kräutern, Ritualen, Sensorik, Atmung, mit einfachen Bewegungen - wird dein Körper reagieren, bevor dein Kopf versteht, was da passiert. In der Natur spüren Frauen plötzlich wieder, dass sie ein Teil von etwas sind. Dass ihr Körper reagieren darf, ohne bewertet zu werden. Dass Regeneration nicht über Apps, sondern über Erde funktioniert. Unsere Natur ist kein einfaches Tool, wie es uns heute allgegenwärtig präsentiert wird. Sie ist vielmehr ein Spiegel. Sie zeigt dir, wer du bist, wenn du endlich nicht mehr stark sein musst.
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Natur reguliert dein Nervensystem, bevor du überhaupt verstehst, was passiert.
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Der Körper reagiert über die Haut: Temperatur, Luftfeuchte, Geruch, Winddruck. Diese Signale schalten dein System zurück in Präsenz. Frauen merken oft erst Minuten später, dass die Schultern tiefer hängen, dass sie atmen. Natur geht immer über Körper und nie über Verstand.
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3. Nervensystem & Körperregulation
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Die meisten Frauen, die bei mir ankommen, sprechen nicht über Nervensysteme, sondern über Tage, an denen sie sich selbst nicht wiedererkennen. Über diese unerträgliche Mischung aus Überreizung und innerer Taubheit, über den Kloß im Hals, die Enge im Brustkorb, die Schultern, die seit Jahren nicht mehr unten waren. Über Nächte, in denen der Körper todmüde ins Bett fällt und trotzdem wach bleibt, weil irgendwo noch ein innerer Wachposten Dienst schiebt. Über Köpfe, die weiterarbeiten, obwohl der Akku längst leer ist. Über dieses Gefühl, gleichzeitig zu viel und zu wenig zu sein, gleichzeitig gereizt und erschöpft, gleichzeitig da und irgendwie völlig weg. Und bei alle dem im eigenen Heim vielleicht auch auf Unverständnis zu stoßen.
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Du hast kein seltsames Verhalten und das ist auch kein persönliches Versagen, kein Hinweis auf auf mangelnde Stärke. Das ist ein Körper, der jahrelang zu viel halten musste, ohne Pause, ohne Toolkit, ohne die Chance, wirklich runterzufahren. Wir verwechseln das so oft mit Sensibilität oder fehlender Disziplin, dabei ist es purste Biologie. Ein System, das im Überlebensmodus hängen geblieben ist, weil es irgendwann gelernt hat, dass Loslassen gefährlich sein könnte. Ein System, das weiterhält, weiter funktioniert, weiter anspannt, bis selbst Freude nach Arbeit klingt, bis ein kleiner Reiz den inneren Alarm auslöst, bis der eigene Atem zu laut wird.
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Wenn wir zusammenarbeiten, fangen wir nicht bei Methoden an, sondern bei dem, was dein Körper längst erzählt. Wir schauen auf deine Reaktionen, diese Mikroverstimmungen, auf das leise Zusammenziehen im Brustkorb, wenn du über deine Kindheit sprichst, auf die Müdigkeit in deinem Gesicht, wenn du deinen Alltag beschreibst, auf das Lächeln, das du automatisch aufsetzt, während dein Körper im gleichen Moment innerlich zurückweicht. Wir gehen dahin, wo dein Körper die Wahrheit längst gespeichert hat, auch wenn dein Kopf sie überspielt.
Und dann setzen wir an - mitten im echten Leben. Nicht in idealisierten Meditationen, sondern zwischen PMS und Abendessen, zwischen Kinderlärm und Erschöpfung, zwischen alten Glaubenssätzen und vollen Tagen.
Das wird ein leiser Beginn von: Ich darf anders leben als bisher. Und genau dort steige ich mit dir ein, nicht im Kopf, sondern im Körper, mitten in deinem Alltag, an der Stelle, an der du längst spürst, dass etwas nicht mehr tragbar ist und genau deshalb bereit ist, sich zu verändern.
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